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Karl-Heinz Koch

Herbert Hofmann • 19. Oktober 2022

* 1.12.1939 ✝29.9.2022

- immer sportlich aktiv  
- unendlich viele Regatten

Das zeichnet Karl-Heinz sein Leben lang aus.
In den 70er Jahren begann er mit seiner beeindruckenden Segelkarriere im Segel-Club Edersee.
Von Anfang an hat er sich im Kielzugvogel zu Hause gefühlt und dies bis zu seinem Lebensende beibehalten. Eine Erfolgsstory die nie enden wollte. Er hat viele Regatten gewonnen und war auch sonst immer vorne mit dabei und für einen Treppchenplatz gut. In der Kielzugvogelklasse kannten ihn alle. Sie freuten sich ihn auf Regatten zu sehen und gegeneinander zu segeln. Das gilt für Regatten von Medemblik über Kieler Wochen, Travemünder Wochen, Deutsche Meisterschaften, Österreichische Meisterschaften bis zum Gardasee. Er ist sehr gerne zu Regatten an die Seen in Bayern gefahren, dort hat er sich besonders wohl gefühlt. In der ewigen Kielzugvogel-Rangliste der „Ersten 100“ hält er den beeindruckenden Platz 4.

Sein Heimatrevier Edersee war für ihn immer ein wichtiger Regattaort.

Beeindruckend gewann er 6 mal die Ederseemeisterschaft und liegt mit insgesamt 19 gewonnenen Einzelrennen auf Platz 1 der beiden Ranglisten. Diese Regatten waren ein gutes Training und Vorbereitung für auswärtige Rennen. Seine Erfolge gaben ihm recht.
Neben dem Kielzugvogel hatte Karl-Heinz zusammen mit Winfried Geisler eine Soling. Damit waren sie auf unterschiedlichen Regatten unterwegs. Dabei hat er auch in dieser Klasse gezeigt dass er erfolgreich sein kann und einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Die Soling passte sehr gut zu ihm.

Sportlich-Aktiv, das war für Karl-Heinz auch mal eben mit dem Rad eine Tour zu fahren und die Landschaft genießen. Das hat er an der Oberweser genau so gerne gemacht wie an der Ostsee oder in vielen anderen Regionen Deutschlands, Österreichs und Italien. Zu Zeiten von E-Bikes ist er dann mal mit Brigitte von Kassel zum Kaffeetrinken nach Fritzlar und zurück gefahren, weil’s eben schön ist.

Um das Trio komplett zu machen war er Fan der Alpen. Neben ausgiebigen Wanderungen und Bergsteigertouren war er immer wieder zum Skifahren dort. Das war für ihn Erholung, weit weg vom Alltag.

Karl-Heinz und Brigitte haben dieses lange und erfüllte Leben gemeinsam und harmonisch gelebt. So werden wir es immer in Erinnerung behalten.
  
Dein jahrzehntelanger Vorschoter und Segelfreund.

Herbert Hofmann

Wenn ein Mensch stirbt, dann ist das so, als verschwände ein Schiff hinter dem Horizont. 
Es ist immer noch da, wir sehen es nur nicht mehr.

10. November 2024
26. August 2024
Diesmal war es italienisch! Mit frischen selbstgemachten Antipasti-Variationen, einem passenden Aperitif und einem 3-Gänge-Buffet. Als Hauptgang gab es gute Rindersteaks und frischen Fisch vom Grill mit leckeren Beilagen sowie selbstgemachter Pizza. Den Abschluss machten dann ein Tiramisu und Panna-Cotta-Creme bei Espresso und Ramazzotti! Vielen Dank an das Event-Team und unsere fleißigen Helfer in der Küche und am Grill!
15. Juli 2024
SCE Team belegt den 6ten Platz bei den Nordhessischen Meisterschaften im Drachenboot. .....ein tolles Event in Nieder-Werbe. Herzlichen Dank an den ausrichtenden Verein SV Werbetal.
20. Mai 2024
Platz 2: Oliver Syring (Finn) Platz 3: Frieder Kleine & Timo Sandrock (Starboot) ....alle Ergebnisse findet Ihr hier: https://www.manage2sail.com/de-DE/event/BBSCE24#!/results?classId=0e032233-c2e2-4e8d-b3d3-7167594e5a42
13. Mai 2024
Meldungen online unter Manage2Sail (www.wsge.de) https://www.manage2sail.com/de-DE/event/BBSCE24#!/
22. November 2023
Der Segler-Club Gothia war vom 22. bis 26. August 2023 Gastgeber für die Internationale Deutsche Meisterschaft der Dyas. Auf dem vielseitigen Revier zwischen Oberhavel und Wannsee organisierte der Spandauer Verein eine gute besuchte Meisterschaft in der Hauptstadt. Zum zweiten Mal nach 2018 war der Spandauer Verein SC Gothia Ausrichter der Internationalen Deutschen Meisterschaft der Dyas. 24 Teams aus Deutschland gingen in ihren sportlichen Kielbooten mit Spinnaker und Trapez an den Start. Bei der IDM der Dyas zeigte sich, dass die Wettfahrtleitung ihr Binnenrevier bestens kennt und vorausschauend plant: Statt einer Wettfahrt wurden, nach der Ausschreibung möglich, schon am ersten Tag der Meisterschaft drei Wettfahrten gesegelt, um ein wenig „Puffer“ für die drohenden Flautentage zu haben. Wie Recht das Team des SC Gothia mit dieser Einschätzung hatte, zeigte sich am Donnerstag, 24. August 2023, dem zweiten Tag der IDM der Dyas. Bei anhaltender Flaute musste ein „Parktag“ eingelegt werden. Am darauffolgenden Tag änderte sich das Wettergeschehen, nach einer Wettfahrt setzte heftiger Regen mit Böen bis zu 45 Knoten ein, so dass nur eine Wettfahrt gesegelt werden konnte. Am Samstag, dem Abschlusstag der IDM, wurden die Segler*innen noch einmal mit konstanten Witterungsbedingungen für ihre Geduld belohnt und konnten drei Wettfahrten segeln. „Wir haben in Berlin die Besonderheit, dass durch die vielen Regatten an den Wochenenden und die vielen Freizeitseglerinnen und -Segler die großen Meisterschaften immer in der Woche stattfinden“, erläutert Thomas Engel, Sportwart des SC Gothia. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die nicht aus Berlin kamen, haben sich ein paar Tage Urlaub genommen und die Tage vor und nach der Meisterschaft genutzt, um Berlin und Potsdam zu erkunden.“ Rund zwanzig Segler*innen hatten aber eine kurze Anreise, sie haben ihre Heimatvereine in Berlin, Potsdam und Brandenburg. „Die Dyas-Flotte in Berlin ist nach wie vor recht groß“, sagt Thomas Engel. „Es ist schade, dass dieses Jahr nur wenige der traditionell starken Teams aus Bayern zur Meisterschaft gekommen sind.“ Nicht zu kurz kommen durfte auch bei dieser Meisterschaft der gesellige Teil mit einem gemeinsamen Grillbuffet am Abend. „Unsere Stegparty haben wir leider im Laufe des Abends nach drinnen verlagern müssen, die Blaualgen auf der Havel verströmten einen unangenehmen Geruch“, erzählt Thomas Engel. „Das zur Eröffnung der Meisterschaft der neue Bezirkschef von Spandau Frank Bewig, und Reiner Quandt, Präsident des Berliner Segler Verbandes, gekommen sind, hat alle sehr gefreut.“ Bestes Team mit einem satten Vorsprung von zehn Punkten waren Arndt Fingerhut (Segelclub Edersee) und Andreas Malcher (Segelsport-Gemeinschaft Edersee). Auf den zweiten Rang kamen Michael Weber (Yacht-Club Rhein-Mosel) und Johannes Weischede (Segler-Club Oberspree) vor Manfred und Maximilian Appel vom Yacht-Club am Tegernsee. Für Arndt Fingerhut und Andreas Malcher war es jeweils der dritte Meistertitel und der zweite gemeinsame im Dyas. Bereits 2014 stand Steuermann Arndt Fingerhut mit Julian Stricker an den Schoten ganz oben auf dem Podest, letztes Jahr segelte er vor Travemünde zusammen mit Andreas Malcher zum Titel. Andreas Malcher ist der Dyas-Klasse bereits seit über 40 Jahren verbunden. Bereits 1989 gewann er als Vorschoter seines Onkels Manfred die IDM in Kiel-Schilksee. Nach dem Tode von Manfred Malcher formierte sich das neue Team Fingerhut/ Malcher, das sich über die gemeinsame Segeljugend am Edersee bereits seit Jahrzehnten gut kannte. „Wir freuen uns sehr, dass die Titelverteidigung in Berlin geklappt hat“, sagt Arndt Fingerhut, der vor seinem Einstieg in die Dyas-Klasse viele Jahre im ILCA aktiv war. „Das es so gut lief, war für uns auch ein wenig überraschend, da wir eher auf Starkwindrevieren wie dem Gardasee wirklich gut sind. Mal sehen, ob wir nächstes Jahr in Leipzig das Triple schaffen.“ Zum Saisonabschluss fährt das Team Fingerhut/ Malcher noch zum Genever Cup nach Hoorn am IJsselmeer. Hier gilt es wieder einen Titel zu verteidigen. Einen Überblick über alle Teilnehmenden der Dyas IDM 2023 und die Ergebnisse gibt es auf manage2sail Datum 06/09/2023
26. Oktober 2023
Die komplette Mannschaft, v. l. Colin Kammer, Simone Wecht, Kenneth Hede, Isabel Wecht, Rainer Wecht, Herbert Hofmann, Markus Ficht (Chiemsee)
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